Türensanierung im denkmalgeschützten Parlamentsgebäude – ein Zwischenbericht

Die Sanierungsarbeiten im Parlament schreiten voran. KAMPER hat bisher bereits rund ein Viertel der beauftragten Türen verbauen können. Es startet gerade die Phase, in der alle bereits verbauten Türen nun auch verkabelt werden. In der Produktion warten bereits weitere 40 Türen und werden eingebaut, sobald die restlichen Arbeiten in den jeweiligen Räumen dies zulassen.

Gleichzeitig wird in der Produktion gerade an den historischen Türen aus der Säulenhalle gearbeitet. Diese Türen müssen in der Mitte aufgetrennt, mit einem Brandschutzkern modifiziert und anschließend wieder zusammengebaut werden. Zusätzlich kommt bei diesen Türen noch hinzu, dass diese zu 80% mit komplexen Bodenmotorantrieben ausgestattet sind, welche in den bestehenden Steinboden des Parlaments an ihrem ursprünglichen Platz wieder funktionstüchtig eingebaut werden müssen.

Projektleiter Ing. Johannes Schatzer: „Momentan besteht die größte Herausforderung darin, die Montagen mit den einzelnen übergreifenden Gewerken zu koordinieren, da als erstes nur die äußeren Sektoren fertiggestellt werden können und es hier zu Überschneidungen kommt.“